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Gedenkstätte Brandenburg a.d.H.,

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Führung durch die Ausstellung "Auftakt des Terrors" - eine Erinnerung an Getrud Piter
Mi. 11.03.2026 16:00
Johanniskirche
- eine Erinnerung an Getrud Piter

Ein Workshop in Kooperation mit der Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde

Ab dem 27. Januar 2026 zeigen die Gedenkstätten Brandenburg an der Havel in der St. Johanniskirche die Wanderausstellung „Auftakt des Terrors – Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“, ergänzt um einen besonderen Abschnitt zum Konzentrationslager Brandenburg. Bei dieser Führung durch die Ausstellung steht die Geschichte der kommunistischen Stadtverordneten Getrud Piter im Mittelbpunkt. Getrud Piter zählt zu den frühesten weiblichen Opfern des nationalsozialistischen Terrors in Brandenburg. Das KZ Brandenburg bestand von August 1933 bis Ende Januar 1934 im leerstehenden „Alten Zuchthaus“ am heutigen Nicolaiplatz. Neben politischen Gegnern und prominenten jüdischen NS-Verfolgten war auch Getrud Piter dort inhaftiert. Sie engagierte sich aktiv für Demokratie und soziale Gerechtigkeit – ein Engagement, das sie mit ihrem Leben bezahlte: Im September 1933 wurde sie im Lager ermordet. Ihre Geschichte steht exemplarisch für den Mut von Frauen, die sich der nationalsozialistischen Gewalt widersetzten, und deren Schicksale bis heute oft im Schatten stehen. Anlässlich der Frauenwoche und der Internationalen Wochen gegen Rassismus laden wir herzlich zu offenen Führungen mit den Ausstellungskurator:innen ein. Die Führungen bieten Raum, insbesondere das Leben und Wirken Getrud Piters sowie die Erfahrungen weiterer weiblicher NS-Verfolgter in den Blick zu nehmen und ihre Geschichten sichtbar zu machen. Weitere Infos zur Wanderausstellung finden Sie hier *klick*

Kursnummer 26F1030001
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Gedenkstätte Brandenburg a.d.H.
Führung durch die Ausstellung "Auftakt des Terrors" - Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus
Sa. 14.03.2026 10:00
Johanniskirche

Ein Workshop in Kooperation mit der Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde

Ab dem 27. Januar 2026 präsentiert die Gedenkstätte Brandenburg in der St. Johanniskirche die Wanderausstellung „Auftakt des Terrors – Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“. Die Schau wurde um einen eigenständigen Ausstellungsteil zum Konzentrationslager Brandenburg erweitert. Das frühe KZ in Brandenburg bestand von August 1933 bis Ende Januar 1934 und war im leerstehenden „Alten Zuchthaus“ am heutigen Nicolaiplatz untergebracht. Zu den Gefangenen gehörten neben tatsächlichen oder vermeintlichen politischen Gegnern auch bekannte jüdische NS-Gegner wie Erich Mühsam, Hans Litten und Kurt Hiller. Der Lageralltag war geprägt von systematischer Gewalt und Demütigung. Die ehemalige kommunistische Stadtverordnete Getrud Piter, vermutlich die einzige weibliche Häftling des Lagers, wurde dort im September 1933 ermordet. Anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus laden wir herzlich zu offenen Führungen mit den Ausstellungskurator:innen ein. Weitere Infos zur Wanderausstellung finden Sie hier *klick*

Kursnummer 26F1030002
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Gedenkstätte Brandenburg a.d.H.
Führung durch die Ausstellung "Auftakt des Terrors" - Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus
Di. 24.03.2026 16:00
Johanniskirche

Ein Workshop in Kooperation mit der Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde

Ab dem 27. Januar 2026 präsentiert die Gedenkstätte Brandenburg in der St. Johanniskirche die Wanderausstellung „Auftakt des Terrors – Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“. Die Schau wurde um einen eigenständigen Ausstellungsteil zum Konzentrationslager Brandenburg erweitert. Das frühe KZ in Brandenburg bestand von August 1933 bis Ende Januar 1934 und war im leerstehenden „Alten Zuchthaus“ am heutigen Nicolaiplatz untergebracht. Zu den Gefangenen gehörten neben tatsächlichen oder vermeintlichen politischen Gegnern auch bekannte jüdische NS-Gegner wie Erich Mühsam, Hans Litten und Kurt Hiller. Der Lageralltag war geprägt von systematischer Gewalt und Demütigung. Die ehemalige kommunistische Stadtverordnete Getrud Piter, vermutlich die einzige weibliche Häftling des Lagers, wurde dort im September 1933 ermordet. Anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus laden wir herzlich zu offenen Führungen mit den Ausstellungskurator:innen ein. Weitere Infos zur Wanderausstellung finden Sie hier *klick*

Kursnummer 26F1030003
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Gedenkstätte Brandenburg a.d.H.
"Meine Oma (88)": Ein digitales Spiel zu Familienerinnerungen an die NS-Zeit entsteht -Workshop und Spieletesting
Mi. 04.03.2026 17:00
Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde (Nicolaiplatz 28)
-Workshop und Spieletesting

Ein Workshop in Kooperation mit der Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde

Im Rahmen dieses Workshops testen die Teilnehmer*innen den aktuellen Entwicklungsstand des Spiels "Meine Oma (88)" und geben Feedback, welches direkt in die Entwicklung des Spiels einfließt. Sie erhalten einen exklusiven Einblick in den Entstehungsprozess und kommen mit Spieleentwickler*innen und Historiker*innen ins Gespräch. Spielbeschreibung: In „Meine Oma (88)“ schlüpfen die Spieler*innen in die Rolle einer jungen Frau, die ihre Großmutter zur Familiengeschichte befragt und dabei mit der Erinnerungswelt der Kriegskindergeneration konfrontiert wird. Im Zentrum steht die Frage, inwieweit Familienangehörige in die nationalsozialistischen „Euthanasie“-Verbrechen verstrickt waren. Die Oma gibt ihre Erinnerungen jedoch nur widerwillig preis, zudem sind sie verfälscht und bruchstückhaft. Entwickelt wird „Meine Oma (88)“ von den Gedenkstätten Brandenburg an der Havel und dem Gamestudio ROTxBLAU aus Leipzig. Die Veröffentlichung ist für Ende 2026 geplant. Weitere Angebote zur Kursreihe finden Sie hier

Kursnummer 26F1030212
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Gamestudio ROTxBLAU
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17.12.25 06:29:50