Kurse nach Themen
Von München nach Hamburg – vom Museum zu Ihnen! Seien Sie dabei, wenn sich drei Freund*innen der Kunst zusammenfinden und über bedeutende Kunstwerke aus der Neuen Pinakothek in München und aus der Hamburger Kunsthalle austauschen. Bitte legen Sie ein paar Utensilien bereit. Damit laden wir Sie ein, Oberflächen und Materialien zu ertasten und den Geruchssinn zu aktivieren. Hören Sie unserer anregenden Unterhaltung nicht nur zu, sondern schmecken, riechen und spüren Sie mit uns die Kunst. Lassen Sie sich darauf ein, Kunst mit allen Sinnen zu erfahren. In der ersten Folge beschäftigen wir uns mit zwei Spitzenwerken des französischen Malers Édouard Manet (1832 – 1883): Der „Nana“ von 1877 in der Hamburger Kunsthalle und „Le Déjeuner“, einem Highlight der Neuen Pinakothek in München aus dem Jahr 1868. Halten Sie Zitrone und ein wenig frisches Kaffeepulver, einen Lippenstift, Schminkpinsel oder Taschenspiegel bereit. Dr. Andrea Weniger leitet die Bildung und Vermittlung an der Hamburger Kunsthalle, Jochen Meister arbeitet an der Neuen Pinakothek in München. Beide sind Kunsthistoriker:innen mit langjähriger Erfahrung in der Kunstvermittlung. Claudia Böhme ist Historikerin und Expertin für kulturelle Angebote für Menschen mit Sehbehinderung. In Kooperation mit der Neuen Pinakothek in München und der Hamburger Kunsthalle.
Mit Bitcoin brach vor 16 Jahren das Zeitalter der Kryptowährungen an. Das selbsternannte digitale Bargeld versprach eine anonym und unmittelbar verwendbare und von außen nicht zu korrumpierende Weltwährung jenseits der Banken und fern vom Staat. Bitcoin sei deswegen, so hört man aus dem Internet genauso wie aus dem Zeitungsfeuilleton oder aus US-Senatsanhörungen, eine „Währung der Freiheit“. Dieses Versprechen ist besonders für jene attraktiv, die unter der Macht der Zahlungsvermittler und repressiven Finanzbehörden leiden – und das sind nicht wenige. Doch ist das Versprechen auch tragfähig? Der Vortrag erläutert die Grundprinzipien der Funktionsweise von Bitcoin und anderen Kryptowährungen und sondiert ihre freiheitspolitischen Ambitionen im Lichte geldsoziologischer Befunde und aktueller politischer Entwicklungen in der Ära Trump. Aaron Sahr ist Wirtschaftssoziologe und leitet am Hamburger Institut für Sozialforschung die Forschungsgruppe „Monetäre Souveränität". Zuletzt erschienen von ihm "Die monetäre Maschine. Eine Kritik der Finanziellen Vernunft" bei C.H. Beck (2022), im Frühjahr 2026 erscheint "Fake Coins. Digitales Geld und analoge Freiheit" in der Hamburger Edition.
Wer nach „Erklärungen“ sucht, tappt meistens im Dunklen und findet nichts. Soziale Phänomene haben Geschichten, die sich rekonstruieren lassen und aus diesen Rekonstruktionen ergibt sich ein Verständnis für ihre Dynamik. Diese sollte man kennen, wenn man über solche Phänomene reden will. Jan Philipp Reemtsma ist ein deutscher Literatur- und Sozialwissenschaftler. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Literatur des 18. und 20. Jahrhunderts, Zivilisationstheorie sowie Geschichte der menschlichen Destruktivität. Für seine Biografie über Christoph Martin Wieland erhielt er 2023 den Bayerischen Buchpreis.
Am 4. Juni 1944 wurde Rom von den alliierten Streitkräften befreit, ein entscheidender Wendepunkt in der Geschichte Italiens. Die Stadt wurde zum Symbol der Befreiung vom faschistischen und nationalsozialistischen Regime und entwickelte sich in kurzer Zeit zu einem Zentrum des kulturellen Neuanfangs. Rom, über Jahrhunderte ein Ort der Mythen, Erinnerung und künstlerischer Sehnsüchte, wurde nun selbst zum Schauplatz künstlerischer Erneuerung. Zwischen den Trümmern des Krieges entstanden neue Ausdrucksformen im Film, in der freien und angewandten Kunst, im Design und im Kunsthandwerk. Künstlerinnen und Künstler gestalteten nicht nur ihre Gegenwart, sondern entwarfen auch ein neues Italien – mit einer Ästhetik, die Widerstand, Hoffnung und die Sehnsucht nach Freiheit mit neu entfesselter Kreativität vereinte und im Mythos von la dolce vita kulminierte. Der Vortrag geht der Frage nach, wie sich in freier Kunst, Film, Kunsthandwerk sowie durch das Inszenieren von Designikonen wie dem Vespa-Motorroller eine Ästhetik von Lebensgefühl und Optimismus formierte, die bis heute nachwirkt und entscheidend unsere Wahrnehmung der italienischen Kultur und Identität beeinflusst. Lisa Hockemeyer ist eine deutsche Design- und Kunsthistorikerin. Sie lehrt Designgeschichte in Mailand. Die Veranstaltung wird live aus der Casa di Goethe in Rom gestreamt und findet in Kooperation mit L.I.S.A, dem Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung, statt.
Durch Goethes Übersetzung hat die eigene Lebensbeschreibung des italienischen Goldschmieds und Bildhauers Benvenuto Cellini (1500-1571) zu grosser Aufmerksamkeit und weiter Verbreitung gefunden. In ihr schildert dieser sein Leben und Werk als untrennbar miteinander verwoben und wird so zum Zeitzeugen einer der vitalsten Epochen der neuzeitlichen Kunst. Im Zentrum des Vortrags steht Cellinis spektakuläre Lebensgeschichte, die nicht nur Goethe anhaltend fasziniert hat, sondern die bis heute ein exemplarisches Zeugnis autonomer Künstlerexistenz darstellt. Andreas Beyer lehrte an verschiedenen Universitäten im In- und Ausland. 2021 wurde er zum Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung gewählt.
Der Rückgang der Gebirgsgletscher zählt zu den sichtbarsten Auswirkungen des globalen Klimawandels. Die Frage, wie lange es die Gletscher der Erde noch gibt und welche Folgen ihr Verschwinden haben wird, betrifft uns alle. Die renommierte Gletscherforscherin Andrea Fischer erklärt anschaulich, wie die Gletscher entstanden sind und wie sie die Landschaft geformt haben. Zudem erzählt sie von der Faszination der Gletscher und der gemeinsamen Geschichte von Menschen und Gletschern. Was aber würde deren Verlust für den Planeten bedeuten? Und können die Gletscher wiederkommen? Andrea Fischer ist Gletscherforscherin und stellvertretende Direktorin des Instituts für interdisziplinäre Gebirgsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Für ihre Forschungen wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u.a. als Wissenschaftlerin des Jahres 2023.
Üblicherweise gehen wir davon aus, dass Entscheidungen auf dem Abwägen von Gründen beruhen sollten, während man sich durch Losverfahren dem blinden Zufall ausliefert. Das scheint auf den ersten Blick irrational zu sein. Tatsächlich gab es aber Losentscheidungen in vielen Lebensbereichen und nicht zuletzt in der Politik schon immer. Der Vortrag geht der Frage nach, wie Losverfahren in der Vergangenheit begründet wurden, und zeigt anhand historischer Beispiele, wie sie funktionierten. Barbara Stollberg-Rilinger ist Historikerin und Rektorin des Wissenschaftskollegs zu Berlin. Sie ist vielfach ausgezeichnet u.a. mit dem Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
In der zweiten Hälfte des letzten Jahrtausends v. Chr. prägen Völker die Geschichte Mittel- und Südeuropas, die ihre griechischen und römischen Nachbarn „Kelten" nannten. Der Vortrag veranschaulicht anhand der Nachrichten antiker Autoren und den Erkenntnissen der modernen Archäologie die wesentlichen Merkmale der keltischen Kultur, gibt einen Überblick über deren Geschichte von den Anfängen bis zur Romanisierung und schließt mit einem Ausblick auf das Weiterleben keltischer Kulturelemente im Mittelalter und in der Neuzeit. Bernhard Maier lehrt Allgemeine Religionswissenschaft und Europäische Religionsgeschichte an der Universität Tübingen. Er ist ausgewiesener Experte für die Kelten und hat u.a. die Publikation „Die Kelten - Geschichte, Sprache und Kultur" verfasst.
Wir leben in Zeiten der Entfernung. Die politischen Lager, die großen Machtblöcke der Welt, die Stadt vom Land – alles entfernt sich voneinander. Umso wichtiger wird der Blick aus der Nähe. Wo ist im Zeichen medial befeuerter Selbstgerechtigkeit noch Gemeinschaft möglich? Der Schriftsteller und Journalist Simon Strauß findet eine überraschende Antwort: in der Kleinstadt. Hier begegnen sich die Menschen als Gegenüber, hier müssen Konflikte ausgetragen und Kompromisse gefunden werden. Hier lernt man die Demokratie noch einmal neu kennen. Simon Strauß studierte Altertumswissenschaften und Geschichte in Basel, Poitiers und Cambridge. Er ist Mitgründer der Gruppe „Arbeit an Europa". 2017 promovierte er an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er ist Schriftsteller und Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Lange ging die historische Forschung von der These aus, indigene Hochkulturen hätte es vor der Ankunft der Europäer ausschließlich in Süd- und Mittelamerika gegeben. Demgegenüber seien nördlich des Rio Grande nur nomadisierende Sammler- und Jägerkulturen vorzufinden gewesen. Seit den 1990er Jahren hat die archäologische Forschung dieses einseitige und vorurteilsbeladene Bild gründlich revidiert. Nicht nur im Südwesten der heutigen USA fanden sich die Relikte fortgeschrittener Zivilisationen, die mit dem mesoamerikanischen Kulturraum eng verbunden gewesen waren, sondern auch östlich des Mississippi, wo zwischen 1050 und 1250 die Stadt Cahokia eine umfassende politische, militärische und religiöse Hegemonie ausübte. Diese erstreckte sich vom Mississippi bis an die Küste des Atlantiks und von den Großen Seen bis an den Golf von Mexiko. In diesem Vortrag soll die Geschichte von Aufstieg und Fall einer indianischen Großmacht vor Kolumbus nachgezeichnet werden. Michael Hochgeschwender lehrt Nordamerikanische Kulturgeschichte, Empirische Kulturforschung und Kulturanthropologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
„Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt“, schrieb Blaise Pascal bereits im 17. Jahrhundert. Die Wissenschaft scheute lange die „Herzensgründe“ oder auch Bauchentscheidungen wie der Teufel das Weihwasser. Aber: Gute Entscheidungen basieren oft auf einer unbewussten Intelligenz, die sehr schnell operiert und gerade in komplexen Situationen faszinierend einfach ist, sicher im Erkennen des Wesentlichen und logischen Abwägungen weit überlegen. Das heutige Wissen über das Bauchgefühl revolutioniert unser Bild vom menschlichen Verstand. In einer komplizierten Welt lehren uns Entscheidungen „aus dem Bauch“ die Lebenskunst, paradox formuliert, intuitiv zu wissen, was sich nicht zu wissen lohnt. Gerd Gigerenzer ist ein weltweit renommierter Psychologe, Direktor emeritus am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Er hat zahlreiche internationale Auszeichnungen erhalten, u.a. den AAAS Preis für den besten Artikel in den Verhaltenswissenschaften, den Communicator-Preis und den Deutschen Psychologie-Preis.
Die industrielle Produktion ist das Rückgrat unseres Wohlstands – doch sie steht massiv unter Druck: Globale Konkurrenz, fragile Lieferketten, geopolitische Krisen und der Klimawandel fordern uns heraus. Die Frage ist nicht, ob wir unsere Produktion neu denken müssen, sondern wie schnell. Eine vernetzte Wertschöpfung im Sinne von Industrie 4.0 ist dabei weit mehr als Effizienzsteigerung: Sie ist der Schlüssel zu einer Produktion, die wettbewerbsfähig, resilient, nachhaltig – und damit zukunftsfähig ist. Björn Sautter wirft einen Blick in die Zukunft der industriellen Wertschöpfung. Er gibt Einblicke in strategische Überlegungen und Forschungsansätze, die den Weg in eine intelligente und nachhaltige Industrieproduktion in Deutschland weisen und unterfüttert diese mit anschaulichen Beispielen aus der industriellen Praxis. Björn Sautter ist Senior Expert Industrie 4.0 bei der Festo SE & Co. KG, einem der weltweit führenden deutschen Unternehmen für Automatisierungstechnik und technische Bildung. Er ist ebenso stellvertretender Industriesprecher des Forschungsbeirats Industrie 4.0. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) statt.
Im Vortrag wird die harmonische Beziehung zwischen Naturwissenschaftlern, Ingenieuren und Musikern in den letzten beiden Jahrhunderten behandelt. Wissenschaftler und Ingenieure haben Musikern und Komponisten neue Möglichkeiten der Klangerzeugung und ästhetischen Gestaltung gegeben. Beispiele sind Wilhelm E. Webers Forschungen zu adiabatischen Phänomenen und kompensierten Orgelpfeifen, Hermann von Helmholtz' Beiträge zur akustischen Resonanz und zum Steinway-Resonanzboden, sowie Friedrich Trautweins Arbeiten zur Radio-Klangtreue und seine Erfindung des Trautoniums. Thema wird auch die Zusammenarbeit von Physiologen, Physikern und Klavierpädagogen sein, die die Technik des Klavierspiels verbessern wollten. Myles W. Jackson ist ein US-amerikanischer Wissenschaftshistoriker und derzeit Professor am Institute for Advanced Study, Princeton, sowie u.a. außerordentliches Mitglied der acatech. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) statt.
Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt Brandenburg an der Havel können sich vor Ort und zu den Sprechzeiten der VHS (Mo-Do) zum Einbürgerungstest am 27.01.2026 um 10:00 Uhr anmelden. Eine Vor-Ort-Anmeldung ist möglich, solange Plätze verfügbar sind und spätestens bis zum 18.12.2025 Danach wird ein neuer Testtermin vergeben. Bitte bringen Sie ein Ausweisdokument mit. Bitte füllen Sie den Teilnehmer-Meldebogen DIGITAL aus und bringen diesen unterschrieben zur Anmeldung mit. Ein per Hand ausgefüllter Meldebogen wird vom BAMF nicht akzeptiert. Wenn Sie außerhalb der Stadt Brandenburg an der Havel Ihren Wohnsitz haben, können Sie sich nicht zum Test bei uns anmelden. Es sind keine Anmeldungen per Telefon oder E-Mail möglich. --------------------- Beim Antrag auf Einbürgerung teilt Ihnen die zuständige Behörde mit, ob Sie den Einbürgerungstest des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) machen müssen. Diesen Einbürgerungstest führt die Volkshochschule der Stadt Brandenburg an der Havel im Auftrag des Bundesamtes durch. Der Test enthält 30 Fragen aus Politik, Geschichte und Kultur in Deutschland und 3 weitere Fragen aus dem Bundesland, in dem Sie gemeldet sind. Diese Fragen sind einem Katalog aus 300 bundeseinheitlichen und 10 Bundesland spezifischen Fragen entnommen. Hier können Sie die Testfragen einsehen Achtung: Bitte bereiten Sie sich auf die bundeslandspezifischen Fragen aus dem Bundesland vor, in dem Sie gemeldet, also wohnhaft sind.
In vielen Familien schlummern noch Zeugnisse aus vergangenen Zeiten: Urkunden, (Liebes-) Briefe der Großeltern, Ortschroniken, Behördenbriefe, Kriegstagebücher oder Kochrezepte. Doch dieser Schatz wird bald nicht mehr zugänglich sein, wenn die (alte-) deutsche Handschrift nicht mehr gelesen werden kann. Erlernen Sie in diesem Einführungskurs die Sütterlinschrift schreiben und lesen. Die Sütterlinschrift ist eine von dem Berliner Grafiker Ludwig Sütterlin (1865 - 1917) geschaffene Schreibschrift, die seit 1915 bis etwa 1941 in deutschen Schulen gelehrt wurde. Sie wird im Volksmund auch die "Deutsche Schrift" genannt. Es ist eine Standardform der vorher üblichen sehr verschiedenen Schreibschriften. In diesem Kurs werden Sie, ausgehend von der einstigen Schulausgangsschrift Sütterlin, das Lesen von alten deutschen Handschriften üben. Sie konzentrieren sich dabei auf Schriften aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Gerne können Sie zum ersten Termin auch eigene Schriftstücke mitbringen, die Sie dann gemeinsam im Kurs entziffern.
Für Teilnehmende, die den Einführungskurs besucht oder vergleichbare Vorkenntnisse haben. Inhalt des Kurses werden Einblicke in historische Texte des 17.-20. Jahrhunderts, das Lesen anspruchsvoller Texte sowie Strategien, unleserliche Buchstaben zu erkennen und Fehlerquellen zu vermeiden, sein.
Hochsensibel - ich auch? Bin ich auch hochsensibel? Was sind die Merkmale? Die Seminarleiterin Antje Remke, selbst Coach und hochsensibel, möchte in dieses Thema einführen. Sie teilt ihr Wissen und ihre Erfahrungen. Sie erhalten Inspirationen und es ist Raum für den Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden.
Hochsensible Menschen reagieren stark auf äußere Reize und nehmen diese intensiver wahr. Das Potential hochsensibler Menschen zu nutzen heißt, die Bedürfnisse dieser Zielgruppe zu kennen und sich darauf einzustellen. Hierzu möchte das Seminar Anregungen geben und auf das Thema aufmerksam machen. Die Seminarleiterin Antje Remke, selbst Coach und hochsensibel, möchte in dieses Thema einführen. Sie erhalten Inspirationen und es ist Raum für den Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden. Themen des Kurses sind: Reflektion des Berufslebens unter Berücksichtigung der Hochsensibilität praktische Tipps beim Umgang mit der Hochsensibilität geeignete Berufsfelder für Hochsensible Stärkung des Selbstvertrauens und Akzeptanz der Veranlagung möglicher Gewinn der Hochsensibilität im Berufsleben Ansprechen oder nicht?
Willkommen auf deinem Weg zur inneren Stärke! Gemeinsam erkunden wir, was Stärke für dich bedeutet und wie sie sich im Körper anfühlt. Zusätzlich widmen wir uns einem oft unterschätzten Aspekt weiblicher Kraft: der Wut. Sie zeigt Bedürfnisse, Grenzen und Veränderungsimpulse – und kann bewusst genutzt werden, statt uns zu blockieren. Mit einfachen Körper- und Wahrnehmungsübungen machst du erlebbar, wie sich innere Stabilität aufbaut. Eine Visualisierungsübung unterstützt dich dabei, hinderliche Gedanken loszulassen und stärkende innere Anteile zu aktivieren. Kurze feministische Impulse zeigen, wie Frauen historisch und gesellschaftlich mit Wut umgehen und wie aus dieser Energie Klarheit und Handlungskraft entstehen kann. Für die praktische Umsetzung arbeiten wir mit zwei symbolischen Gegenständen:einem, den du mit innerer Stärke, und einem, den du mit Wut verbindest. Damit entsteht ein erfahrbarer Raum, in dem du deine Emotionen bewusst wandeln und deine persönliche Kraftquelle verankern kannst.
Von zu Hause aus Überweisungen zu tätigen, einen schnellen Zugriff auf den aktuellen Kontostand zu bekommen oder unabhängig von Ort und Öffnungszeiten der Banken zu sein, spart Zeit und Wege und ist über alle Altersgrenzen hinweg mit Online-Banking möglich. Unter dem Titel "Online-Banking - verständlich gemacht" zeigen wir Ihnen, wie es geht: - Voraussetzungen (technische Mittel, wie Smartphone, PV/Laptop, Browser) - Anmeldung zum Online-Banking - Notwendige Unterlagen, Zugang, Einstellungen, - Gefahren beim Online-Banking - Nutzungsvarianten und Schritte um z. B: Kontostand abzufragen, Überweisungen zu tätigen, Daueraufträge einzurichten - Praxisbeispiele und Sicherheitstipps Die einzelnen Schritte üben wir mit Ihnen im Kurs auch praktisch in einem Demo-Zugang. So können Sie sich einen Einblick zur Funktionen im Online-Banking schaffen und unbekümmert ausprobieren.
In diesem Kurs verwandeln Teilnehmende alte Textilien in kleine, kreative Fischtaschen und erlernen dabei die Grundlagen des Nähhandwerks. Durch die praxisnahe Methode des Upcyclings werden sie motiviert, sich mit Klimaschutz und nachhaltiger Lebensweise auseinanderzusetzen und das eigene Verhalten zu reflektieren. Neben dem kreativen Arbeiten gibt es Inputs und Austausch zu Themen wie Wertschöpfungskette von Produkten, Umweltbelastungen und sozialen Auswirkungen von Textilproduktion – von Rohstoffgewinnung über Herstellung bis zum Konsum. Kreativ, praktisch und nachhaltig – gestalten Sie etwas Einzigartiges und erfahren gleichzeitig, wie eigenes Handeln die Welt verändern kann. Vorbehaltlich der Förderung durch den Kinder- und Jugendplan des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ist dieser Kurs kostenfrei. Eine Anmeldung ist aber erforderlich. Die Teilnehmendenplätze sind begrenzt!
In diesem dreitägigen Workshop erleben Teilnehmende die Natur ganz bewusst: Im Wald, am Wasser und bei kreativen Handwerksprojekten entdecken sie Pflanzen, Tiere und Ökosysteme. Spielerisch, achtsam und praxisnah lernen sie, wie Mensch und Natur zusammenhängen und wie wichtig Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind. Ablauf Tag 1 – Die Wildnis ruft: Walddetektive unterwegs Wir lernen uns kennen, erkunden den Wald und entdecken spannende Spuren. Anschließend gestalten wir Naturmandalas, Baumgesichter und bauen kleine Hütten. Tag 2 – Geheimnisvolle Wasserwelten Wir erforschen den Bach und legen ein eigenes kleines Ökosystem an. Danach konstruieren wir Wasserräder und bauen kleine Boote. Tag 3 – Die Natur und der Mensch Wir sammeln Kräuter und stellen daraus erfrischende Limonade her. Außerdem bauen wir einen Wasserfilter, erkunden die Artenvielfalt und gestalten ein Insektenhotel.
Teilnehmende ab 10 Jahren tauchen in diesem Workshop spielerisch in die Welt der erneuerbaren Energien ein. Gemeinsam bauen sie spannende Kosmos-Sets – wie ein Windrad, ein Brennstoffzellenauto und ein Eco-Haus – und lernen, wie Energie sauber, günstig und unabhängig erzeugt werden kann. Jede:r kann außerdem ein eigenes Solar-Fahrzeug bauen und zuhause die Kraft der Sonne ausprobieren. So verbinden wir Technik, Handwerk und Umweltbewusstsein auf kreative Weise. Kinder erleben Technik hautnah, stärken handwerkliche Fähigkeiten und Sozialkompetenzen und entdecken, wie sie die Zukunft aktiv mitgestalten können.