
Online-Kurs in Kooperation mit der VHS Reutlingen. Es gelten die AGB der durchführenden vhs. Am Ende des 19. Jahrhunderts begann die neue Einwanderung europäischer Juden in ihr gelobtes Land. Auf dem Zionistenkongress 1897 in Basel und nach dem 1. Weltkrieg wurden die Grundlagen eines israelischen Staates gelegt. Nach den schrecklichen Ereignissen an der jüdischen Kultur, während der Herrschaft der Nationalsozialisten in Europa, wurde das Drängen nach Eigenständigkeit größer, so dass sich die UN 1947 zur Zwei-Staaten-Lösung entschloss.
Bunte Tiere sind wahrscheinlich das Erste, was einem zu Franz Marc einfällt. Der deutsche Künstler studierte an der Münchner Kunstakademie und war später Mitglied der Künstlergruppe Der blaue Reiter. Auffallend sind nicht nur die Farben, welche seinen Werken einen besonderen Ausdruck verleihen, sondern auch die Formen. Zusammen mit der Dozentin Elli Swonken werden sich die Kursteilnehmer mit Farbkontrasten auseinander setzen und anschließend ein Bild im Stil von Franz Marc auf die Leinwand zaubern. Der Fokus in diesem Kurs liegt bei dem Motiv "Pferd". Der Kurs ist aus der Reihe "Malen im Stil verschiedener Kunst-Epochen": Jede Kunst-Epoche brachte Neues mit sich. Neue Techniken, Farben, neue Werte. Die Geschichte der Kunst ist mindestens so interessant, wie der Rest unserer Geschichte und eng an das Zeitgeschehen gebunden. Weitere Kurse aus dieser Reihe finden Sie hier *klick*
Zzgl. 9,00 € Materialkosten (vor Ort zu zahlen)
Dass die bislang geltende Weltordnung an ihr Ende gekommen ist, zeigt sich nicht nur an zunehmenden Kriegen und Eskalationen, sondern auch an sich verschärfenden Handelskonflikten – am dramatischsten und weitreichendsten zwischen China und den USA, vor allem aber mit Russland. In dem Vortrag zeigt der Wirtschaftshistoriker Professor Werner Plumpe, wie die Geschichte immer schon von wirtschaftlichen Rivalitäten geprägt war, die nicht selten in offene Kriege mündeten – von der Eroberung der Neuen Welt und den Anfängen der Globalisierung über das Zeitalter des Kolonialismus, die Entstehung von Nationalstaaten und die bipolare Weltordnung des Kalten Kriegs bis in die hypervernetzte Welt von heute. Ob Gold, Öl, Baumwolle, Kakao oder Getreide: Die Suche nach lukrativen Rohstoffen zieht sich wie ein Band durch die Jahrhunderte, und immer zeugt sie davon, dass sich ökonomische Interessen auf komplexe Weise mit Fragen nationaler Identität, kulturellen Ideen und machtpolitischen Strategien überlagern. Werner Plumpe lehrte bis 2022 Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Goethe Universität Frankfurt am Main. Zwischen 2008 und 2012 leitete er als Vorsitzender den Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands.
Darf Hoffnung heute eigentlich noch als Quelle der Kraft gelten oder ist sie nicht viel mehr eine Flucht vor der Realität? Ist sie Tugend oder Torheit? Jonas Grethlein untersucht in diesem Vortrag 2500 Jahre Geschichte der Hoffnung. Er führt vor Augen, wie Menschen zu allen Zeiten darum rangen, eine ihnen unverfügbare Zukunft zu bewältigen, und zeigt neben den mannigfaltigen Formen des Hoffens auch seine Bedeutung in der Gegenwart auf. So erhellt er das Wesen der Hoffnung als Weltverhältnis, beschreibt, wie sie entstehen, worauf sie sich richten und worin sie gründen kann. Jonas Grethlein lehrt Klassische Philologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Er ist Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und Träger des Gottfried Wilhelm Leibniz-Preises 2024.
Der deutsche Bauernkrieg war der größte Volksaufstand in Westeuropa vor der Französischen Revolution. Die Menschen waren wütend darüber, dass die Grundherren das Eigentum an den natürlichen Ressourcen, dem Wasser oder dem Gemeindeland für sich beanspruchte, obwohl dieses zu Gottes Schöpfung und damit allen Menschen gehörten. Lyndal Roper zeigt in ihrem Vortrag, dass die Utopie der Bauern und ihr Blick auf die Natur und ihre Ressourcen uns näher sind, als wir glauben. Lyndal Roper ist “Regius Professor of History” in Oxford. Sie ist Expertin für die Geschichte der Reformation und der Frühen Neuzeit in Deutschland. 2016 wurde sie mit dem Gerda Henkel Preis ausgezeichnet.
Im ersten Teil wird die Grundnorm der seit 1945 geltenden Völkerrechtsordnung, das Verbot der Anwendung militärischer Gewalt in den internationalen Beziehungen, vor ihrem historischen Hintergrund und in ihrem heute maßgeblichen systematischen Zusammenhang entfaltet. Im zweiten Teil werden die aktuellen politischen Herausforderungen des Völkerrechts der Friedenssicherung und dessen denkbare Zukunftsperspektiven in den Blick genommen. Im Anschluss besteht die Gelegenheit zur Diskussion. Claus Kreß ist Professor für Strafrecht und Völkerrecht an der Universität zu Köln. 2019 wurde er zum Richter ad hoc am Internationalen Gerichtshof in Den Haag ernannt. Seit 2021 ist er Sonderberater des Anklägers des Internationalen Strafgerichtshofs zum Verbrechen der Aggression. Er ist Mitglied der Leopoldina und Life Member des Clare Hall College der Universität Cambridge.
In vielen Familien schlummern noch Zeugnisse aus vergangenen Zeiten: Urkunden, (Liebes-) Briefe der Großeltern, Ortschroniken, Behördenbriefe, Kriegstagebücher oder Kochrezepte. Doch dieser Schatz wird bald nicht mehr zugänglich sein, wenn die (alte-) deutsche Handschrift nicht mehr gelesen werden kann. Erlernen Sie in diesem Einführungskurs die Sütterlinschrift schreiben und lesen. Die Sütterlinschrift ist eine von dem Berliner Grafiker Ludwig Sütterlin (1865 - 1917) geschaffene Schreibschrift, die seit 1915 bis etwa 1941 in deutschen Schulen gelehrt wurde. Sie wird im Volksmund auch die "Deutsche Schrift" genannt. Es ist eine Standardform der vorher üblichen sehr verschiedenen Schreibschriften. In diesem Kurs werden Sie, ausgehend von der einstigen Schulausgangsschrift Sütterlin, das Lesen von alten deutschen Handschriften üben. Sie konzentrieren sich dabei auf Schriften aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Gerne können Sie zum ersten Termin auch eigene Schriftstücke mitbringen, die Sie dann gemeinsam im Kurs entziffern.
Ein Angebot in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Brandenburg an der Havel
Was macht Brandenburg an der Havel aus? Was nehmen wir aus unserer alten Heimat mit? Wohin kann unsere Reise noch gehen?
Das Angebot startet mit einer kurzen, interaktiven Führung durch die Sonderausstellung „Hin und Weg“ des Stadtmuseums. Diese beschäftigt sich mit Wegen von und nach Brandenburg und ist Teil des Themenjahres „Welten verbinden – Kulturland Brandenburg 2024/2025“.
In dem Kurs wird sich mit verschiedenen Fragen auseinandergesetzt, die sich hauptsächlich mit den Begriffen Migration/Ankommen/Bleiben/Gehen beschäftigen.
Die dazu gesammelten Gedanken werden anschließend in einer Collage verarbeitet.
Wer möchte, kann gerne Fotos, Zeitungsartikel, Postkarten o.ä. mitbringen, die einen Platz in der Collage finden. Gemalt wird mit verschiedenen Farben, dazu kommen Elemente wie buntes Papier und Fotovorlagen. Die Collage wird auf farbigem Karton entstehen.
Die Dozentin erklärt einige Techniken, wie man zeichnerische Elemente einfach einfügen kann. Dazu gehört zum Beispiel eine Skyline von Brandenburg.
Vor Ort muss eine Materialgebühr in Höhe von 5,00 € gezahlt werden.
Ein Angebot in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Brandenburg an der Havel
Was macht Brandenburg an der Havel aus? Was nehmen wir aus unserer alten Heimat mit? Wohin kann unsere Reise noch gehen?
Das Angebot startet mit einer kurzen, interaktiven Führung durch die Sonderausstellung „Hin und Weg“ des Stadtmuseums. Diese beschäftigt sich mit Wegen von und nach Brandenburg und ist Teil des Themenjahres „Welten verbinden – Kulturland Brandenburg 2024/2025“.
In dem Kurs wird sich mit verschiedenen Fragen auseinandergesetzt, die sich hauptsächlich mit den Begriffen Migration/Ankommen/Bleiben/Gehen beschäftigen.
Die dazu gesammelten Gedanken werden anschließend in einer Collage verarbeitet.
Wer möchte, kann gerne Fotos, Zeitungsartikel, Postkarten o.ä. mitbringen, die einen Platz in der Collage finden. Gemalt wird mit verschiedenen Farben, dazu kommen Elemente wie buntes Papier und Fotovorlagen. Die Collage wird auf farbigem Karton entstehen.
Die Dozentin erklärt einige Techniken, wie man zeichnerische Elemente einfach einfügen kann. Dazu gehört zum Beispiel eine Skyline von Brandenburg.
Vor Ort muss eine Materialgebühr in Höhe von 5,00 € gezahlt werden.
Motiv Wanderer über dem Nebelmeer Der 1774 in Greifswald geborene Maler Caspar David Friedrich gilt heute als einer der bekanntesten und bedeutendsten Maler der Romantik. In diesem Kurs werden die Teilnehmer etwas über sein Leben und seine Werke lernen, bevor es an die Umsetzung eines eigenen Bildes geht. Als Ideen-Grundlage wird dabei das Bild “Wanderer über dem Nebelmeer” dienen. Das bekannte Werk von Caspar D. F. wird neu interpretiert. Hauptmerk in diesem Kurs sind die Darstellung von Felsen, Bäumen und Nebel. Gemalt wird mit Acrylfarbe. Details entstehen mit Alkydfarbe. Der Kurs ist aus der Reihe "Malen im Stil verschiedener Kunst-Epochen": Jede Kunst-Epoche brachte Neues mit sich. Neue Techniken, Farben, neue Werte. Die Geschichte der Kunst ist mindestens so interessant, wie der Rest unserer Geschichte und eng an das Zeitgeschehen gebunden. Weitere Kurse aus dieser Reihe finden Sie hier *klick*
Zzgl. 9,00 € Materialkosten (vor Ort zu zahlen)