
Kurse nach Themen
Online-Kurs in Kooperation mit der VHS Reutlingen. Es gelten die AGB der durchführenden vhs. Am Ende des 19. Jahrhunderts begann die neue Einwanderung europäischer Juden in ihr gelobtes Land. Auf dem Zionistenkongress 1897 in Basel und nach dem 1. Weltkrieg wurden die Grundlagen eines israelischen Staates gelegt. Nach den schrecklichen Ereignissen an der jüdischen Kultur, während der Herrschaft der Nationalsozialisten in Europa, wurde das Drängen nach Eigenständigkeit größer, so dass sich die UN 1947 zur Zwei-Staaten-Lösung entschloss.
Dieser Kurs informiert über Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung. Teilnehmenden erhalten umfassende Informationen und die nötigen Auskünfte, um eine Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht selbst verfassen und aktuell halten zu können. Es wird erklärt, wofür es die Verfügungen braucht und worauf bei der Erstellung geachtet werden sollte. Zudem wird erläutert, wann zusätzlich eine Betreuungsverfügung sinnvoll ist. Patientenverfügung Viele Menschen haben eine Vorstellung davon, welchen medizinischen Maßnahmen, insbesondere zur Lebensverlängerung, sie sich im Falle schwerer Krankheit für sich wünschen und welche sie ablehnen. Um diese sehr individuellen Wünsche festzuhalten, ist eine Patientenverfügung wichtig. Wer mit diesem Dokument vorsorgen will, sollte es rechtsicher und so konkret wie möglich verfassen. Die Teilnehmenden erfahren unter anderem: - Wofür brauche ich eine Patientenverfügung? - Muss ich eine bestimmte Form einhalten und ist es sinnvoll, Musterformulare zu nutzen? - Was sollte in der Verfügung enthalten sein und wie halte ich Wünsche und Vorstellungen fest? - Wie formuliere ich die Patientenverfügung rechtssicher? - Was sollte ich zusätzlich mit meinem Arzt/meiner Ärztin besprechen? - Wo sollte ich die Patientenverfügung aufbewahren? Vorsorgevollmacht/Betreuungsverfügung Durch Unfall, Krankheit oder Alter kann es passieren, dass man nicht mehr in der Lage ist, Angelegenheiten eigenverantwortlich zu regeln. In dieser Situation braucht es eine rechtliche Vertretung - weder Ehepartner noch Kinder können dies automatisch übernehmen. Die Vorsorgevollmacht ist ein wichtiges Dokument für einen solchen Fall. Die Teilnehmer erfahren unter anderem: - Wofür brauche ich eine Vorsorgevollmacht? - Wodurch unterscheidet sich die Vollmacht von der Betreuungsverfügung? - Muss ich eine bestimmte Form einhalten und gibt es Vordrucke, die ich benutzen kann? + - - Worauf muss ich beim Ausfüllen achten und wie halte ich Wünsche und Vorstellungen fest? - Wann braucht es zusätzlich einen Notar oder Rechtsanwalt? - Wo sollte ich Vorsorgevollmacht aufbewahren?
Eine kostenlose Online-Veranstaltung in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Brandenburg.
Der Klimawandel führt immer häufiger zu extremen Hitzeperioden. Fast jedes Jahr werden in Deutschland und Brandenburg neue Hitzerekorde aufgestellt. Temperaturen von über 30°C im Sommer führen zur Überhitzung von Innenräumen.
Die Folgen können dabei von einer Beeinträchtigung der Behaglichkeit bis hin zu gesundheitlichen Problemen reichen.
Energieberater Jens Krumnow von der Verbraucherzentrale Brandenburg erläutert, wie man auch im Hochsommer die Temperatur in den eigenen vier Wände senkt, welche Maßnahmen am effizientesten sind und zeigt auf warum eine bes-sere Dämmung des Hauses nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer hilft.
Im kostenlosen Online-Vortrag erfahren Sie:
• Wie können Sie ihr Haus oder ihre Wohnung effektiv kühlen
• Welche (baulichen) Hitzeschutzmaßnahmen helfen
• Welchen Vorteil bringt Begrünung
• Welche Förderungen gibt es für Hitzeschutzmaßnahmen
Der Vortrag ist für eine Stunde geplant. Im Anschluss haben Sie noch für ca. 15 – 30 Minuten die Möglichkeit, per Chat Ihre Fragen zu stellen.
Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt Brandenburg an der Havel können sich vor Ort und zu den Sprechzeiten der VHS (Mo-Do) zum Einbürgerungstest am 29.07.2025 um 10:00 Uhr anmelden. Die vor-Ort-Anmeldung ist bis zum 20.06. möglich - danach wird ein neuer Testtermin vergeben. Bitte bringen Sie ein Ausweisdokument mit. Wenn Sie außerhalb der Stadt Brandenburg an der Havel Ihren Wohnsitz haben, können Sie sich nicht zum Test bei uns anmelden. Es sind keine Anmeldungen per Telefon oder E-Mail möglich. --------------------- Beim Antrag auf Einbürgerung teilt Ihnen die zuständige Behörde mit, ob Sie den Einbürgerungstest des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) machen müssen. Diesen Einbürgerungstest führt die Volkshochschule der Stadt Brandenburg an der Havel im Auftrag des Bundesamtes durch. Der Test enthält 30 Fragen aus Politik, Geschichte und Kultur in Deutschland und 3 weitere Fragen aus dem Bundesland, in dem Sie gemeldet sind. Diese Fragen sind einem Katalog aus 300 bundeseinheitlichen und 10 Bundesland spezifischen Fragen entnommen. Hier können Sie die Testfragen einsehen Achtung: Bitte bereiten Sie sich auf die bundeslandspezifischen Fragen aus dem Bundesland vor, in dem Sie gemeldet, also wohnhaft sind.
Bunte Tiere sind wahrscheinlich das Erste, was einem zu Franz Marc einfällt. Der deutsche Künstler studierte an der Münchner Kunstakademie und war später Mitglied der Künstlergruppe Der blaue Reiter. Auffallend sind nicht nur die Farben, welche seinen Werken einen besonderen Ausdruck verleihen, sondern auch die Formen. Zusammen mit der Dozentin Elli Swonken werden sich die Kursteilnehmer mit Farbkontrasten auseinander setzen und anschließend ein Bild im Stil von Franz Marc auf die Leinwand zaubern. Der Fokus in diesem Kurs liegt bei dem Motiv "Pferd". Der Kurs ist aus der Reihe "Malen im Stil verschiedener Kunst-Epochen": Jede Kunst-Epoche brachte Neues mit sich. Neue Techniken, Farben, neue Werte. Die Geschichte der Kunst ist mindestens so interessant, wie der Rest unserer Geschichte und eng an das Zeitgeschehen gebunden. Weitere Kurse aus dieser Reihe finden Sie hier *klick*
Zzgl. 9,00 € Materialkosten (vor Ort zu zahlen)
Sie können per Livestream teilnehmen oder vor Ort in der kvhs Potsdam Mittelmark in Bad Belzig.
Diese Kursreihe hilft, die Wasserproblematik in der Region besser zu verstehen und (ehrenamtliche) Handlungsfelder im Natur- und Umweltschutz aufzuzeigen. Es wird u.a. erläutert, wie der Wasserkreislauf in Brandenburg funktioniert, welche rechtlichen Rahmenbedingungen bestehen, welche Aufgaben Behörden, Ämter und Verbände wahrnehmen und wie sich jeder mithilfe von digitalen Informationsportalen über die Wassersituation vor der eigenen Haustür ein Bild machen kann.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit NABU und der vhs Brandenburg/Havel sowie kvhs Uckermark.
Programm
1. Was(ser) bewegt uns?! Einführung und Grundlagenwissen zu Hydrologie und Ökologie
Beim ersten Termin sollen die Grundlagen des Wasserkreislaufs, unserer Niederschlagssysteme, Grundwasserneubildung, Flusssysteme und Ökosysteme Fließgewässer und Seen angesprochen werden. Wir möchten auch auf die Wirkungen des Klimawandels sowie der Übernutzung unserer Wasserresourcen eingehen und erläutern, was dies für Pflanzen- und Tierwelt, aber auch für uns Menschen bedeutet.
Referentin: Sophia Dobkowitz, wissenschaftliche Mitarbeiterin der AG Hydrologie / Klimatologie & Wasser- und Stofftransport in Landschaften an der Universität Potsdam
Termin: 1. Oktober 2025, 19:00-21:15 Uhr
2. Rechtliche Rahmenbedingungen für das Management von Oberflächengewässer und Grundwasser
Hier geht es um die rechtlichen Rahmenbedingungen: was steckt hinter der Wasserrahmenrichtlinie der EU, was regelt das Wasserhaushaltsgesetz und wieso gibt es ein weiteres Brandenburgisches Wassergesetz? Wir erörtern anhand von Praxisbeispielen, wie Regelungen untereinander greifen und wieso es auch unser Trinkwasser betrifft.
Referent: Björn Ellner, Landesvorsitzender NABU Brandenburg
Termin: 15. Oktober 2025, 19:00-21:15 Uhr
3. Klare Sicht auf Zuständigkeiten: Welche Akteur*innen unsere Wasserresourcen managen
Neben einer kurzen Wiederholung des rechtlichen Rahmens schauen wir gemeinsam, welche Aufgabengebiete und Zuständigkeitsbereiche von welchen Akteur*innen wahrgenommen werden. Ob Naturschutz- oder Wasserbehörde, Schifffahrtsämter oder Wasser- und Bodenverbände - wer muss mit wem zu welchen Anliegen reden und sich abstimmen? Wir zeigen an einem Praxisbeispiel, welche Wasserbewirtschaftungsfragen geklärt sein müssen.
Referent: Steffen Bohl (NABU-Aktiver)
Termin: 12. November 2025, 19:00-21:15 Uhr
4. Was(ser) mit Karten - Wie wir mit digitalen Kartensystemen arbeiten
Nun wird es praktisch: wir schauen gemeinsam, welche Möglichkeiten Webanwendungen bieten und wie wir sie für wasserrechtliche oder naturschutzfachliche Fragestellungen nutzen können. Hierzu klicken wir uns mit einer gemeinsamen Aufgabe durch die Plattformen "Auskunftsplattform Wasser" und OSIRIS (Kartenanwendung für Naturschutz).
Referentin: Julia Mußbach, MLUK Referat 22
Termin: 19. November 2025, 19:00-21:15 Uhr
5. Zusammenhänge erkennen - Auswirkungen besser einschätzen
Brandenburg ist ein Land aus Sumpf und Sand. Woran liegt es, dass wir gewässerreich, aber wasserarm sind? Wir schauen in den Untergrund, um zu erfahren, wie die Geologie Brandenburgs auf die Verfügbarkeit von Grund- und Oberflächenwasser wirkt. Es wird ein Streifzug durch die Erdgeschichte, das Klima und die Wasserkörper Nord-/West-Brandenburgs.
Referent*in: Richard Jacob (Aktiver BUND Brandenburg)
Termin: 3. Dezember 2025, 19:00 - 21:30 Uhr
Vier von fünf Pflegebedürftigen werden zu Hause gepflegt. Wer sich dazu entschieden hat, einen nahestehenden Menschen zu Hause zu pflegen, dem bietet die Pflegeversicherung verschiedene Hilfen und Leistungen. Der Pflegestützpunkt informiert in dieser Veranstaltung über die Leistungen aus der Pflegeversicherung und den Möglichkeiten der Sicherstellung der Pflege. Hierbei werden auch die Möglichkeiten einer Pause von der Pflegetätigkeit sowie die wichtigsten Wohnformen grob vorgestellt. Nach dem informativen Teil werden Sie mit der Dozentin in Austausch treten und können Fragen stellen. Zielgruppe: - Angehörige, die sich um pflegebedürftige Familienmitglieder kümmern. - Interessierte Personen, die mehr über die Pflege von Angehörigen erfahren möchten. Bildungsziel: - Vermittlung von praktischem Wissen für die Pflege von Angehörigen. - Sensibilisierung für die Bedürfnisse der Pflegebedürftigen. - Förderung von Selbstfürsorge (z.B. durch die Pausierung von Pflegetätigkeiten)
Bitte teilen Sie bei der Anmeldung mit, wie Ihr Wissensstand zur Entwicklung eines Schutzkonzeptes ist und welcher konkrete Wissensbedarf besteht.
In dieser praxisorientierten Schulung werden die Grundlagen zum Thema Schutzkonzepte für Kinder- und Jugendliche vermittelt, mögliche Wissenslücken geschlossen und bereits bestehende Konzepte analysiert.
Darüber hinaus erhalten Teilnehmende einen Überblick über Anlaufstellen und Strukturen in der Stadt Brandenburg, die Sie bei der Umsetzung eines Schutzkonzeptes unterstützen können.
Seit dem 1. Januar 2025 sind alle Einrichtungen, die Angebote für Kinder und Jugendliche anbieten, gesetzlich verpflichtet, ein Schutzkonzept zu erarbeiten. (§ 27 Brandenburgisches Kinder- und Jugendgesetz- BbgKJG)
Dementsprechend ist das Angebot für Vereine, Bildungseinrichtungen, Bibliotheken, Museen und weitere Einrichtungen, die punktuell oder regelmäßig Angebote für Kinder und Jugendliche anbieten.
Ein Angebot im Rahmen des Projekts „WasserPaten “*Klick*
Zum Auftakt der Reihe "Wasser Paten", die in diesem Jahr in Bad Belzig in Präsenz als auch digital stattfindet, laden wir zu einer Exkursion nach Arensnest bei Wiesenburg ein.
Der Hohe Fläming gehört zu den trockensten Regionen Deutschlands. Klimawandel, veränderte Niederschlagsmuster und sandige Böden stellen Mensch und Natur vor große Herausforderungen. Um dem Wandel zu begegnen, rückt die Exkursion die Frage ins Zentrum: Wie kann Wasser in der Landschaft gehalten werden - für gesunde Böden, widerstandsfähige Ökosysteme und eine grünere Region?
Der Schwerpunkt liegt auf der Bodenkunde. Daniel Diehl, Gründer der Wassermeisterei und Dozent an der vhs, vermittelt praxisnahes Wissen rund um Bodenarten, Wasserspeicherung und Verdunstung. Beispielhaft geben uns Bodenfeuchtesensoren Informationen über den Wassergehalt im Boden und wie sich dieser verändert. Dabei geht es sowohl um das Verstehen, als auch um das Gestalten: Wie lässt sich Boden verbessern? Wie können wir Wasserrückhalt erhöhen und unsere Region klimaresilienter machen?
Ein Angebot in Kooperation mit NABU, der vhs Brandenburg/Havel und kvhs Uckermark.
Kinder können nur in Begleitung eines Erwachsenen teilnehmen. Anmeldung erforderlich!
In Deutschland haben wir eine der sichersten und qualitativ hochwertigsten Trinkwasserversorgungen und effizientesten Abwasserentsorgungen weltweit - natürlich auch in Brandenburg.
Sie möchten wissen, wie die Verfahren bei der Trinkwassergewinnung, -aufbereitung, und -verteilung von statten gehen und wie die BRAWAG ihre Kunden mit Trinkwasser in ausgezeichneter Qualität beliefert? Dies und noch vieles mehr erfahren Sie am 09.10.2025 von 14:30 bis ca. 16:00 Uhr.
Die VHS Brandenburg organisiert gemeinsam mit der BRAWAG GmbH die Besichtigung des Wasserwerks Mahlenzien. Das Tragen von festem Schuhwerk ist zur Sicherheit notwendig.
Kinder können nur in Begleitung eines Erwachsenen teilnehmen. Anmeldung erforderlich!
Deutschland verfügt über eine der effizientesten Abwasserentsorgungen weltweit - natürlich auch in Brandenburg. Doch trägt auch jeder von uns zur Sicherung der hohen Wasserqualität bei?
In den vergangenen Jahren wurde viel in die Energie- und Verfahrens- bzw. Umwelttechnik der Kläranlage in Brandenburg-Briest investiert. Machen Sie sich selber ein Bild vom Ablauf der Abwasserreinigung. Erfahren Sie bei der Besichtigung mehr über technologisch notwendige Schritte bis das gereinigte Abwasser in die Havel entlassen werden kann, ohne deren Selbstreinigungsfähigkeit überzubeanspruchen.
Überzeugen Sie sich selbst, wie hoch der Aufwand ist, um übermäßige Waschmittelmengen, Reste von Lösungs-, Pflanzenschutz-, Holzschutzmitteln sowie Farben, Lacken oder Medikamente aus Abwässern zu entfernen und wie ein überflüssiger Eintrag wasserbelastender Stoffe ins Abwasser vermieden werden kann. Dies und noch vieles mehr erfahren Sie am 08.10. von 14:30 bis ca. 16:00 Uhr.
Die VHS Brandenburg organisiert gemeinsam mit der BRAWAG GmbH diese Besichtigung der Kläranlage Briest. Das Tragen von festem Schuhwerk ist zur Sicherheit notwendig.
Ein Angebot im Rahmen des Projekts „WasserPaten “*Klick*
Die Exkursion führt bei Raben durch das Planetal, indem kleinflächige Hang- und Quellmoore verbreitet sind. Auf diesen wachsen artenreiche Feucht- und Nasswiesen, die durch den NABU Regionalverband "Hoher Fläming-Planetal e.V." und die Naturparkverwaltung seit vielen Jahren gepflegt sowie durch ein botanisches Monitoring begleitet werden.
Niedrigwasserstände und abschnittsweises Trockenfallen der Plane wirken sich auf die Wassergehalte der flach- bis mittelgründigen Moorböden und Artenvielfalt der Wiesen aus. Während der Wanderung erkunden wir die Böden verschiedener Flächen mit der Moorklappsonde / dem Pürckhauerbohrer und sprechen darüber, was getan werden kann, um die Feuchtgebiete zu erhalten. Ergebnisse des botanischen Monitorings werden vorgestellt. Zu Beginn der Führung gebe ich einen kurzen Überblick über Moore, deren Bedeutung, Verbreitung und Zustand in Brandenburg.
Dieser Kurs informiert über Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung. Teilnehmenden erhalten umfassende Informationen und die nötigen Auskünfte, um eine Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht selbst verfassen und aktuell halten zu können. Es wird erklärt, wofür es die Verfügungen braucht und worauf bei der Erstellung geachtet werden sollte. Zudem wird erläutert, wann zusätzlich eine Betreuungsverfügung sinnvoll ist. Patientenverfügung Viele Menschen haben eine Vorstellung davon, welchen medizinischen Maßnahmen, insbesondere zur Lebensverlängerung, sie sich im Falle schwerer Krankheit für sich wünschen und welche sie ablehnen. Um diese sehr individuellen Wünsche festzuhalten, ist eine Patientenverfügung wichtig. Wer mit diesem Dokument vorsorgen will, sollte es rechtsicher und so konkret wie möglich verfassen. Die Teilnehmenden erfahren unter anderem: - Wofür brauche ich eine Patientenverfügung? - Muss ich eine bestimmte Form einhalten und ist es sinnvoll, Musterformulare zu nutzen? - Was sollte in der Verfügung enthalten sein und wie halte ich Wünsche und Vorstellungen fest? - Wie formuliere ich die Patientenverfügung rechtssicher? - Was sollte ich zusätzlich mit meinem Arzt/meiner Ärztin besprechen? - Wo sollte ich die Patientenverfügung aufbewahren? Vorsorgevollmacht/Betreuungsverfügung Durch Unfall, Krankheit oder Alter kann es passieren, dass man nicht mehr in der Lage ist, Angelegenheiten eigenverantwortlich zu regeln. In dieser Situation braucht es eine rechtliche Vertretung - weder Ehepartner noch Kinder können dies automatisch übernehmen. Die Vorsorgevollmacht ist ein wichtiges Dokument für einen solchen Fall. Die Teilnehmer erfahren unter anderem: - Wofür brauche ich eine Vorsorgevollmacht? - Wodurch unterscheidet sich die Vollmacht von der Betreuungsverfügung? - Muss ich eine bestimmte Form einhalten und gibt es Vordrucke, die ich benutzen kann? + - - Worauf muss ich beim Ausfüllen achten und wie halte ich Wünsche und Vorstellungen fest? - Wann braucht es zusätzlich einen Notar oder Rechtsanwalt? - Wo sollte ich Vorsorgevollmacht aufbewahren?
Dieser Kurs informiert über Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung. Teilnehmenden erhalten umfassende Informationen und die nötigen Auskünfte, um eine Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht selbst verfassen und aktuell halten zu können. Es wird erklärt, wofür es die Verfügungen braucht und worauf bei der Erstellung geachtet werden sollte. Zudem wird erläutert, wann zusätzlich eine Betreuungsverfügung sinnvoll ist. Patientenverfügung Viele Menschen haben eine Vorstellung davon, welchen medizinischen Maßnahmen, insbesondere zur Lebensverlängerung, sie sich im Falle schwerer Krankheit für sich wünschen und welche sie ablehnen. Um diese sehr individuellen Wünsche festzuhalten, ist eine Patientenverfügung wichtig. Wer mit diesem Dokument vorsorgen will, sollte es rechtsicher und so konkret wie möglich verfassen. Die Teilnehmenden erfahren unter anderem: - Wofür brauche ich eine Patientenverfügung? - Muss ich eine bestimmte Form einhalten und ist es sinnvoll, Musterformulare zu nutzen? - Was sollte in der Verfügung enthalten sein und wie halte ich Wünsche und Vorstellungen fest? - Wie formuliere ich die Patientenverfügung rechtssicher? - Was sollte ich zusätzlich mit meinem Arzt/meiner Ärztin besprechen? - Wo sollte ich die Patientenverfügung aufbewahren? Vorsorgevollmacht/Betreuungsverfügung Durch Unfall, Krankheit oder Alter kann es passieren, dass man nicht mehr in der Lage ist, Angelegenheiten eigenverantwortlich zu regeln. In dieser Situation braucht es eine rechtliche Vertretung - weder Ehepartner noch Kinder können dies automatisch übernehmen. Die Vorsorgevollmacht ist ein wichtiges Dokument für einen solchen Fall. Die Teilnehmer erfahren unter anderem: - Wofür brauche ich eine Vorsorgevollmacht? - Wodurch unterscheidet sich die Vollmacht von der Betreuungsverfügung? - Muss ich eine bestimmte Form einhalten und gibt es Vordrucke, die ich benutzen kann? + - - Worauf muss ich beim Ausfüllen achten und wie halte ich Wünsche und Vorstellungen fest? - Wann braucht es zusätzlich einen Notar oder Rechtsanwalt? - Wo sollte ich Vorsorgevollmacht aufbewahren?
Dieser Kurs informiert über Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung. Teilnehmenden erhalten umfassende Informationen und die nötigen Auskünfte, um eine Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht selbst verfassen und aktuell halten zu können. Es wird erklärt, wofür es die Verfügungen braucht und worauf bei der Erstellung geachtet werden sollte. Zudem wird erläutert, wann zusätzlich eine Betreuungsverfügung sinnvoll ist. Patientenverfügung Viele Menschen haben eine Vorstellung davon, welchen medizinischen Maßnahmen, insbesondere zur Lebensverlängerung, sie sich im Falle schwerer Krankheit für sich wünschen und welche sie ablehnen. Um diese sehr individuellen Wünsche festzuhalten, ist eine Patientenverfügung wichtig. Wer mit diesem Dokument vorsorgen will, sollte es rechtsicher und so konkret wie möglich verfassen. Die Teilnehmenden erfahren unter anderem: - Wofür brauche ich eine Patientenverfügung? - Muss ich eine bestimmte Form einhalten und ist es sinnvoll, Musterformulare zu nutzen? - Was sollte in der Verfügung enthalten sein und wie halte ich Wünsche und Vorstellungen fest? - Wie formuliere ich die Patientenverfügung rechtssicher? - Was sollte ich zusätzlich mit meinem Arzt/meiner Ärztin besprechen? - Wo sollte ich die Patientenverfügung aufbewahren? Vorsorgevollmacht/Betreuungsverfügung Durch Unfall, Krankheit oder Alter kann es passieren, dass man nicht mehr in der Lage ist, Angelegenheiten eigenverantwortlich zu regeln. In dieser Situation braucht es eine rechtliche Vertretung - weder Ehepartner noch Kinder können dies automatisch übernehmen. Die Vorsorgevollmacht ist ein wichtiges Dokument für einen solchen Fall. Die Teilnehmer erfahren unter anderem: - Wofür brauche ich eine Vorsorgevollmacht? - Wodurch unterscheidet sich die Vollmacht von der Betreuungsverfügung? - Muss ich eine bestimmte Form einhalten und gibt es Vordrucke, die ich benutzen kann? + - - Worauf muss ich beim Ausfüllen achten und wie halte ich Wünsche und Vorstellungen fest? - Wann braucht es zusätzlich einen Notar oder Rechtsanwalt? - Wo sollte ich Vorsorgevollmacht aufbewahren?
Durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg als Bildungszeit/Bildungsfreistellung anerkannt.
Andere für sich zu begeistern - egal ob in Gesprächen oder Präsentationen - ist eine Kunst; die man in diesem Kurs lernen kann!
Tag 1-2: Gewinnen Sie Ihre Gesprächspartner:innen für Ihre Ideen, sowohl im Zweiergespräch als auch in Diskussionen! Neben Einfühlungsvermögen bedarf es hier kommunikativer Argumentationsstärke, die Sie mit Ihrer individuellen Rhetorik gezielt ausbauen können. Lernen Sie die richtige Balance zwischen Emotion und Sachlichkeit, aktivem Zuhören, geschulter Wahrnehmung, Vertreten eigener Interessen und Standpunkte sowie ausdrucksvollem Sprechen.
Tag 3: Um Ihre Ziele zu erreichen, gilt es nicht nur die Präsentationsmedien und -techniken sicher und professionell zu beherrschen, sondern vor allem einen überzeugenden und nachhaltigen Eindruck bei Ihren Zuhörer:innen zu hinterlassen. Erlernen Sie in diesem praxisorientierten Training, Ihre Gremien, Mitarbeiter:innen und Kund:innen von Ihren Konzepten, Ergebnissen und Produkten zu überzeugen.
Tag 4: Erfahren Sie, wie Sie sich trotz permanent hoher Anforderungen körperlich und psychisch wohlfühlen,
leistungsstark bleiben und sich schnell regenerieren. Wie können Sie sich abgrenzen, ohne in eine Blockadehaltung zu verfallen? Gerade in schwierigen Zeiten ist es wichtig zu wissen, wo man Ressourcen hat oder findet, und welche Strategien helfen, stark und ruhig hindurch zu kommen.
Tag 5: Durch unsere Unterschiedlichkeit sind Konflikte nichts Überraschendes – wir haben alle unterschiedliche Meinungen, Ziele, Werte und interpretieren die Welt um uns herum durch die Brille unserer Kultur, Erziehung und unserer Erfahrungen. In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie mit dieser Andersartigkeit der Menschen um Sie herum umgehen können und wie man Konflikte vorbeugen und deeskalieren kann.
Ziele:
Sie verbessern Ihre argumentativen und rhetorischen Fähigkeiten im Zweiergespräch und in Diskussionen nachhaltig.
Sie schaffen es, souverän mit schwierigen Situationen umzugehen.
Sie lernen, worauf es beim Präsentieren und Visualisieren ankommt.
Sie üben, wie Sie Sicherheit, Selbstvertrauen und Authentizität ausstrahlen.
Sie setzen sich konstruktiv mit dem Thema Konflikte auseinander und lernen, zukünftig Konflikte rechtzeitig zu erkennen und für alle Beteiligten positiv aufzulösen.
Die Zeiten der immer schnelleren Globalisierung scheinen vorerst vorbei zu sein. Protektionismus, Zölle, Sanktionen und Industriepolitik erleben ein Comeback. Gleichzeitig bedroht der Krieg in der Ukraine die Europäische Sicherheitsordnung, und macht neue Investitionen in Sicherheit unabdingbar. Was bedeuten diese geopolitischen und ökonomischen Umbrüche für Deutschland und das deutsche Wirtschaftsmodell? Moritz Schularick ist seit Juni 2023 Präsident des Kiel Instituts für Weltwirtschaft und Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Sciences Po (Paris). In seiner Forschung beschäftigt er sich unter anderem mit Finanzmärkten und Vermögenspreisen, Fragen der monetären Makroökonomie und den Ursachen von Finanzkrisen und ökonomischer Ungleichheit.
Mit 99 % sind Bonobos und Schimpansen die dem Menschen nächsten Verwandten auf unserem Planeten. Interessieren wir uns für die menschliche Entwicklungsgeschichte, dienen diese beiden Arten als Referenzmodell, um die ökologischen und sozialen Zwänge, die uns im Laufe der Entstehungsgeschichte geformt haben, zu verstehen. Bonobos verkörpern dabei meist den friedliebenden Part und werden gerne herangezogen, um ein Idealbild gesellschaftlichen Miteinanders zu vermitteln. Barbara Fruth berichtet aus 30 Jahren Bonoboforschung im Tieflandregenwald des Kongobeckens und zeigt die Bandbreite des Verhaltens dieser faszinierenden Menschenaffenart. Sie zeigt, was wir von Bonobos lernen können und welche Bedeutung sie über ihre Rolle als Analogmodell hinaus, für den Menschen haben. Prof. Dr. Barbara Fruth ist Gruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie in Konstanz
Unter Donald Trump und Elon Musk greift ein Kult der Freiheit um sich. Doch die Wahl- und Meinungsfreiheit, die J.D. Vance & Co. zu einem Fetisch erhoben haben, geht immer auf Kosten der Freiheit anderer. Joseph Stiglitz, Nobelpreisträger und einer der schärfsten Kritiker Donald Trumps, zeigt, wer die Opfer der neuen Meritokratie sind – und wie der Abbau von Bürokratie sowie unregulierte Märkte Wachstum bremsen und unsere Gesellschaften ärmer machen. Joseph Stiglitz war Professor für Volkswirtschaft in Yale, Princeton, Oxford und Stanford. Anschließend ging er als Chefvolkswirt zur Weltbank und wurde 2001 mit dem Nobelpreis für Wirtschaft ausgezeichnet. 2025 erschien von ihm das Buch „Der Weg zur Freiheit“ bei Siedler. Simon Strauss ist Schriftsteller, Journalist und Theaterkritiker für die FAZ sowie Moderator des FAZ Podcast für Deutschland. Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.
Es ist merkwürdig! Einerseits verbringen wir große Teile unseres Lebens damit, Ordnung zu schaffen. So geben wir uns Mühe, verschiedene Lebensmittel so zu kombinieren, dass ein ,ordentliches' Mittagessen daraus entsteht. Und wir ärgern uns, wenn die Ordnung gestört ist: wenn das monatliche Gehalt nicht auf dem Konto oder der Zug nicht pünktlich ist. Andererseits hat Ordnung keinen guten Ruf. Sie gilt als langweilig oder repressiv, während das Chaos als interessant und reizvoll erscheint. - In dem Vortrag wird es um zwei Fragenkomplexe gehen: 1. Was ist überhaupt Ordnung? Ist sie tatsächlich notwendig oder können wir auf sie auch verzichten? Kommen wir besser ohne sie aus? 2. Und woher kommt die beschriebene Wertungsdiskrepanz? Warum streben wir allenthalben Ordnung an, empfinden sie aber oft als lästig? Kurt Bayertz ist emeritierter Professor für Praktische Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Sein Buch »Der aufrechte Gang. Eine Geschichte des anthropologischen Denkens« wurde 2013 mit dem Tractatus-Preis für philosophische Essayistik ausgezeichnet.
Dass die bislang geltende Weltordnung an ihr Ende gekommen ist, zeigt sich nicht nur an zunehmenden Kriegen und Eskalationen, sondern auch an sich verschärfenden Handelskonflikten – am dramatischsten und weitreichendsten zwischen China und den USA, vor allem aber mit Russland. In dem Vortrag zeigt der Wirtschaftshistoriker Professor Werner Plumpe, wie die Geschichte immer schon von wirtschaftlichen Rivalitäten geprägt war, die nicht selten in offene Kriege mündeten – von der Eroberung der Neuen Welt und den Anfängen der Globalisierung über das Zeitalter des Kolonialismus, die Entstehung von Nationalstaaten und die bipolare Weltordnung des Kalten Kriegs bis in die hypervernetzte Welt von heute. Ob Gold, Öl, Baumwolle, Kakao oder Getreide: Die Suche nach lukrativen Rohstoffen zieht sich wie ein Band durch die Jahrhunderte, und immer zeugt sie davon, dass sich ökonomische Interessen auf komplexe Weise mit Fragen nationaler Identität, kulturellen Ideen und machtpolitischen Strategien überlagern. Werner Plumpe lehrte bis 2022 Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Goethe Universität Frankfurt am Main. Zwischen 2008 und 2012 leitete er als Vorsitzender den Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands.
Mit ihrer ungeheuren Einbildungskraft haben die Menschen in den Sternen ihre ältesten Kunstwerke geschaffen und dadurch ihre Kulturen dargestellt. In diesem Vortrag werden Sternenhimmel aus verschiedenen Kulturen, Zeiten und Kontinenten vorgestellt: von den Alten Ägyptern bis zu den australischen Aborigines, aus China, Indien und Tahiti, von den Inuit, Buschleuten und den Tuareg. Unser Großer Wagen war für die Maya ein göttlicher Papagei, für die Inka der einbeinige Gott des Gewitters, für die Inuit ein Elch, für die Araber eine Totenbahre. Die Sternbilder dienten jeder Kultur als «Bilderbuch» ihrer Götter, Helden, Tiere, Pflanzen und wichtigsten Objekte, deren Bedeutung die Sternsagen erzählen. Sie waren damit jeweils aufs engste mit den eigenen Schöpfungsmythen verknüpft. Raoul Schrott nimmt uns im Vortrag mit auf eine Welt- und Zeitreise zu historischen und indigenen Kulturen, um uns von ihren Sternenhimmeln und deren unterschiedliche Bedeutungen und Funktionen zu erzählen. Raoul Schrott studierte Literatur- und Sprachwissenschaft in Innsbruck, Norwich, Paris und Berlin, arbeitete 1986/87 als letzter Sekretär für Philippe Soupault in Paris und als Universitätslektor in Neapel. Sein lyrisches und erzählerisches Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Darf Hoffnung heute eigentlich noch als Quelle der Kraft gelten oder ist sie nicht viel mehr eine Flucht vor der Realität? Ist sie Tugend oder Torheit? Jonas Grethlein untersucht in diesem Vortrag 2500 Jahre Geschichte der Hoffnung. Er führt vor Augen, wie Menschen zu allen Zeiten darum rangen, eine ihnen unverfügbare Zukunft zu bewältigen, und zeigt neben den mannigfaltigen Formen des Hoffens auch seine Bedeutung in der Gegenwart auf. So erhellt er das Wesen der Hoffnung als Weltverhältnis, beschreibt, wie sie entstehen, worauf sie sich richten und worin sie gründen kann. Jonas Grethlein lehrt Klassische Philologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Er ist Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und Träger des Gottfried Wilhelm Leibniz-Preises 2024.
Auch 2025 ist eine Veranstaltung mit dem / der Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels geplant. Sobald feststeht, wer den Preis erhält, wird es weitere Informationen geben
Künstliche Intelligenz (KI) prägt immer stärker unser Leben und Arbeiten. KI steckt in Navigationssystemen, Suchmaschinen und sozialen Netzwerken, begegnet uns als Chatbot im Kundenservice oder als Sprachassistent. In spezialisierten Bereichen wie der bildbasierten medizinischen Diagnostik oder der intelligenten Kreislaufwirtschaft leisten KI-Systeme wertvolle Unterstützung. Generative KI kann Texte, Bilder und Videos erstellen, während andere KI-Methoden uns helfen, effizienter zu arbeiten und komplexe Entscheidungen zu treffen. Doch damit KI-Methoden einen echten Mehrwert für Mensch und Umwelt schafften müssen sie vertrauenswürdig sein – eine zentrale Forderung des Europäischen KI-Gipfels im Februar 2025 in Paris. Im Vortrag erfahren Sie, welche sieben Anforderungen die EU für vertrauenswürdige KI-Systeme definiert hat und wie diese in der Praxis umgesetzt werden können. Ute Schmid ist Mitglied im Direktorium und im Geschäftsleitenden Ausschuss des bidt. Sie ist Professorin für Kognitive Systeme an der Universität Bamberg und lehrt und forscht seit vielen Jahren im Bereich Künstliche Intelligenz mit Fokus auf menschenähnliches maschinelles Lernen und Methoden für interaktives und erklärendes Lernen. Ute Schmid ist Mitglied im Bayerischen KI-Rat und EurAI Fellow. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt) statt.
Die Astronomie gehört zu den schönsten Wissenschaften überhaupt, weil wir mit ihr faszinierende und atemberaubend ästhetische Aufnahmen gewinnen. Einen großen Anteil daran haben Weltraumteleskope wie Hubble oder neuerdings James Webb. Doch auch andere Instrumente und Methoden der Astrophysik liefern Bilder, die einen große Reiz ausüben. Dr. Andreas Müller entführt sein Publikum in die Magie der astronomischen Aufnahmen und tritt den Beweis an: Die Schönheit der Bilder wird noch tiefer empfunden, wenn man sie mit etwas mehr wissenschaftlichem Hintergrundwissen betrachtet. Andreas Müller ist Astrophysiker und Chefredakteur von „Sterne und Weltraum“
Der deutsche Bauernkrieg war der größte Volksaufstand in Westeuropa vor der Französischen Revolution. Die Menschen waren wütend darüber, dass die Grundherren das Eigentum an den natürlichen Ressourcen, dem Wasser oder dem Gemeindeland für sich beanspruchte, obwohl dieses zu Gottes Schöpfung und damit allen Menschen gehörten. Lyndal Roper zeigt in ihrem Vortrag, dass die Utopie der Bauern und ihr Blick auf die Natur und ihre Ressourcen uns näher sind, als wir glauben. Lyndal Roper ist “Regius Professor of History” in Oxford. Sie ist Expertin für die Geschichte der Reformation und der Frühen Neuzeit in Deutschland. 2016 wurde sie mit dem Gerda Henkel Preis ausgezeichnet.
Im ersten Teil wird die Grundnorm der seit 1945 geltenden Völkerrechtsordnung, das Verbot der Anwendung militärischer Gewalt in den internationalen Beziehungen, vor ihrem historischen Hintergrund und in ihrem heute maßgeblichen systematischen Zusammenhang entfaltet. Im zweiten Teil werden die aktuellen politischen Herausforderungen des Völkerrechts der Friedenssicherung und dessen denkbare Zukunftsperspektiven in den Blick genommen. Im Anschluss besteht die Gelegenheit zur Diskussion. Claus Kreß ist Professor für Strafrecht und Völkerrecht an der Universität zu Köln. 2019 wurde er zum Richter ad hoc am Internationalen Gerichtshof in Den Haag ernannt. Seit 2021 ist er Sonderberater des Anklägers des Internationalen Strafgerichtshofs zum Verbrechen der Aggression. Er ist Mitglied der Leopoldina und Life Member des Clare Hall College der Universität Cambridge.
Quantencomputing – das ist eine völlig neue Art der Berechnung, die sich nach den Gesetzen der Quantenphysik verhält. Quantencomputer eröffnen eine neue Methodik des Rechnens basierend auf Quantenbits und ermöglichen somit die Lösung schwieriger und komplexer Probleme, die für Wirtschaft und Wissenschaft relevant sind. In den letzten Jahren wurden erhebliche Fortschritte beim Verständnis der Grundlagen und der Funktion von Quantencomputern gemacht und Durchbrüche bei der Weiterentwicklung der Hardware- und Softwaretechnologie, bei der Verbesserung der Algorithmen und bei der Entwicklung von relevanten Anwendungen erzielt. Quantencomputersysteme treten bei bestimmten Anwendungen schon jetzt mit Hochleistungsrechnern in Konkurrenz. Wie wird die Entwicklung dieser neuen Rechensystem weitergehen? Heike Riel ist IBM Fellow, Leiterin der Abteilung Science of Quantum & Information Technologies und leitet IBM Research Quantum Europe & Africa. Sie leitet die Abteilung Science of Quantum & Information Technologies mit dem Ziel, wissenschaftliche und technologische Durchbrüche in den Bereichen Quantencomputer und -technologien, Physik der Künstlichen Intelligenz, Nanowissenschaft und Nanotechnologie zu erzielen und neue Wege in der Datenverarbeitung zu erkunden. Sie ist eine ausgewiesene Expertin auf dem Gebiet der elektronischen und optoelektronischen Halbleiterbauelemente, der Nanotechnologie und der Nanowissenschaften und konzentriert sich in ihrer Forschung darauf, die Grenzen der Informationstechnologie voranzubringen. Heike Riel ist Autorin von mehr als 155 begutachteten Veröffentlichungen und hat mehr als 50 Patente angemeldet. Die Liste ihrer Auszeichnungen und Ehrungen ist lang. Sie ist auch Mitglied von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen Akademie der Technikwissenschaft (acatech) statt.
KI, Gentechnik oder Internet - die ‚Risiken und Nebenwirkungen‘ moderner Technologien begegnen uns immer wieder. Sind strafrechtliche Verbote in diesen dynamischen Bereichen sinnvoll und international durchsetzbar? Wie lassen sich die Technologien für die Gesellschaft nutzen und gleichzeitig ein Missbrauch sanktionieren? Diesen und anderen Fragen wird die Juristin Susanne Beck in ihrem Vortrag nachgehen – und dabei ihre Begeisterung für das Strafrecht und dessen Bedeutung in unserem Alltag weitergeben. Susanne Beck ist seit 2013 Inhaberin des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht, Strafrechtsvergleichung und Rechtsphilosophie an der Universität Hannover. Susanne Beck beschäftigt sich mit aktuellen Fragen des Medizinstrafrechts, der Digitalisierung des Rechts und dem Zusammenspiel von Normen, Moral und gesellschaftlicher Praxis. Sie ist Mitglied von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen Akademie der Technikwissenschaft (acatech) statt.
Nützliche Mitbewohnerinnen, Ekelobjekte oder verblüffende Wesen? An Spinnen scheiden sich die Geister. Von manchen bewundert für ihre kunstvollen Netze und das Archaische ihrer Erscheinung, von anderen gefürchtet. Aber warum ist das so? Dieser Vortrag dringt in das Beziehungsgeflecht von Spinnen und Menschen vor. Es zeigt den Einfluss der Spinnen auf unsere Sprache, Wissen, Träume und Geschichte. Warum verglich man Napoleon mit einer Spinne? Wie prägte die christliche Symbolik die Abneigung gegenüber Spinnen? Und wieso wurden gleich drei Weltraummissionen von Spinnen begleitet? Jan Mohnhaupt lockt die Spinne kulturhistorisch aus ihrer dunklen Ecke und zeigt die vielen Verbindungen zwischen Spinne und Mensch. Jan Mohnhaupt studierte Geographie und Geschichte in Berlin und Wien. Er ist als freier Journalist und Autor für verschiedene Magazine und Zeitungen wie Spiegel Online, Der Freitag und P.M. History tätig.
Sicherheit und Verteidigung gewinnen in gesellschaftlich und politisch turbulenten Zeiten an Bedeutung. Die Investitionsbereitschaft Deutschlands nimmt zu, um Risiken und Gefahren zu reduzieren. Wer entwickelt Technologien, Produkte und Dienstleistungen, um mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen, ihnen entgegenzutreten und Folgeschäden zu minimieren? Welchen Stellenwert hat Forschung, deren Ergebnisse sich zivil wie auch militärisch nutzen lassen – kurz: Dual Use? Unterscheiden sich zivile und militärische Innovationssysteme? Innovationsforscher Michael Lauster geht in seinem Vortrag diesen Fragen anhand konkreter Beispiele nach. Michael Lauster leitet seit September 2012 das Fraunhofer-Institut für Naturwissenschaftlich-Technische Trendanalysen INT in Euskirchen und hält den Lehrstuhl für Technologieanalyse und -vorausschau an der Fakultät für Maschinenwesen der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. Prof. Lauster studierte Luft- und Raumfahrttechnik an der Universität der Bundeswehr München und schloss sein Studium mit einer Diplomarbeit in Technischer Mechanik ab. Er promovierte in Irreversibler Thermodynamik zum Verhalten realer Fluide und habilitierte sich in Statistik zur Dynamik von Vielteilchensystemen. Seit Ende 2020 ist er stellvertretender Sprecher des Fraunhofer-Leistungsbereichs Verteidigung, Vorbeugung und Sicherheitsforschung. Michael Lauster ist Mitglied von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen Akademie der Technikwissenschaft (acatech) statt.
"Eines der hervorstechendsten Merkmale unserer Kultur ist, dass es so viel Bullshit gibt." Mit diesen Satz beginnt der Philosoph Harry Frankfurter seinen Beitrag mit dem Titel "Über Bullshit" (1986, Neuauflage 2005). Er definiert bullshit als Mangel an Interesse an dem Unterschied zwischen wahr und falsch. Derjenige, der bullshit verbreitet, spreche aus, was auch immer seinen Interessen diene. Frankfurter scheint damit eine neue dritte Kategorie neben Wahrheit und Lüge identifiziert zu haben, die geeignet sein könnte, dem Phänomen sintflutartiger Mengen an Desinformation und Fake News besser begegnen zu können. Aber ist das wirklich so? Ein Blick in die antike Rhetorik und Philosophie lässt Zweifel daran aufkommen, dass mit dieser neuen Kategorie der Kern des Problems getroffen ist, und schlägt andere Instrumente und Methoden vor. In dem Vortrag stellt Gyburg Uhlmann diese ebenso vor wie eine Anzahl an aktuellen Beispielen in Text und Bild, die jeden einzelnen von uns und unsere Gesellschaft vor riesige Herausforderungen stellen. Sie diskutiert diese Beispiele und erarbeitet damit konkrete Handlungsmittel gegen Propaganda, Manipulation und populistischen Bullshit. Gyburg Uhlmann lehrt Klassische Philologie mit den Schwerpunkten Antike Philosophie, Rhetorik, Bildungs- und Wissenschaftsgeschichte. 2006 wurde sie mit dem Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis ausgezeichnet
Für uns Nordländer der Inbegriff des Südens, der Frische des Sommers ebenso wie der weihnachtlichen Sehnsucht nach duftender Wärme: Zitronen, Mandarinen, Blutorangen, Bergamotten, Pomeranzen, Zitronatzitronen – unendlich ist die Vielfalt der Agrumen, die in Italien kultiviert werden. Und alle haben sie ihre eigene Herkunft, ihren eigenen Ort und ihre eigene Geschichte, die der Gastro- und Italienexperte Peter Peter in seinem Vortrag vorstellt. Peter Peter lehrte am Gastrosophiezentrum der Universität Salzburg. Der Münchner verfasste eine prämierte Kulturgeschichte der italienischen Küche sowie Literaturguides zu Sizilien und Neapel.Sein Umbrienbuch gewann den ENIT-Preis für den besten deutschsprachigen Italienführer. In der Kolumne »Peters Lebensart« im ›Rotary-Magazin‹, im Podcast »machtHunger« und im Blog »Laconique« informiert er über aktuelle gastronomische Tendenzen.
Die Sammlungspräsentation mit Werken aus den Bereichen der Altdeutschen und Altniederländischen sowie der Flämischen Malerei des 16. und frühen 17. Jahrhunderts verspricht die eine oder andere Überraschung. Beleuchtetet werden in diesem Vortrag unterschiedliche Facetten eines Themas, das zu den Kernaufgaben der Malerei schlechthin gehört: Das Erzählen von Geschichten. Wie, was und durch wen wird erzählt? Welchen Zweck verfolgen Künstler:innen sowie Auftraggeber:innen damit zu unterschiedlichen Zeiten, und an welches Publikum richten sie sich dabei? Und ist dies überhaupt immer eindeutig, oder werden die Betrachterinnen und Betrachter sogar manchmal bewusst in die Irre geführt? Mirjam Neumeister ist Sammlungsleiterin für Flämische Barockmalerei an den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München. Die Veranstaltung wird live aus der Alten Pinakothek in München gestreamt.
Mitgestalten, aber wie? Ein Kurs für alle, die was bewegen wollen Es gibt viele Wege, sich vor Ort einzubringen – in der Politik, im Ehrenamt, im eigenen Projekt, aktivistisch oder im Beruf. Die Herausforderung liegt darin, eine für sich passende Engagementform zu finden. Diese Nuss haben wir geknackt: In diesem Online-Kurs begleiten wir Menschen auf Ihrer Reise zum passenden Engagement.. Dass unsere Demokratie wichtig ist, da ist sich die Mehrheit der Deutschen einig. Gleichzeitig werden antidemokratische Positionen immer lauter. Gerade nach der Bundestagswahl brauchen wir deswegen möglichst viele Menschen, die sich auch in ihrem Alltag aktiv für unsere Demokratie einsetzen. Doch was kannst Du, außer wählen gehen überhaupt tun? Welche Form des Engagements passt zu Deinen Talenten und in Deinen Alltag? Was bewegt andere gerade zu dem Thema und was macht ihnen Mut? Wenn Dich diese Fragen bewegen, dann ist der Kurs für Dich! Was Dich erwartet: An drei Terminen treffen wir uns jeweils für 2 Stunden digital, um gemeinsam Mut und Lust auf Engagement zu sammeln, Raum für Reflexion zu nutzen, unterschiedliche Wirkungswege kennenzulernen und ganz konkret ins Handeln zu kommen. Zwischen den Terminen solltest Du Dir jeweils 30–60 Minuten für vertiefende Aufgaben einplanen. Die einzelnen Termine bieten eine Mischung aus Impulsen, Austausch in Kleingruppen und Zeit für individuelles Arbeiten bei dem Du verschiedene Methoden kennenlernst. Für eine erfolgreiche Teilnahme solltest Du an mindestens 2 der Module teilnehmen können. Der letzte Termin ist vor Ort im und mit dem Freiwilligenzentrum in Brandenburg an der Havel. Hier geht`s zur Anmeldung zum Vernetzungstreffen in Brandenburg a.d.H!
Vernetzungstreffen vor Ort – Gemeinsam weiterdenken und handeln Nach dem Online-Kurs geht es jetzt in die Praxis: Beim Vernetzungstreffen im Freiwilligenzentrum Brandenburg hast Du die Gelegenheit, konkrete Engagementmöglichkeiten vor Ort kennenzulernen. Du erfährst, wie und wo Du Dich einbringen kannst – ob in einem bestehenden Projekt, im Ehrenamt oder mit eigenen Ideen. Gleichzeitig ist Raum für Austausch: Lerne andere engagierte Menschen aus Deiner Region kennen, teile Deine Erfahrungen und finde vielleicht sogar Mitstreiter*innen für neue Vorhaben.
Der Seniorpartner in School e.V. Landesverband Brandenburg bietet Menschen in der nachberuflichen Lebensphase eine sinnstiftende Aufgabe als Schulmediator. Ziel ist es, Kinder in den Grundschulen auf ihrem Lebensweg zu begleiten; dabei fördern die Schulmediatoren die Konfliktfähigkeit und stärken die Kinder in einem respektvollem Miteinander. Wöchentlich gehen jeweils zwei ausgebildete ehrenamtliche Mediatoren an einem Vormittag in die Grundschulen. Anhand von praxisnahen Beispielen schildern sie bei diesem Vortrag ihr Engagement. Lassen Sie sich von diesem Vortrag für ein tolles Ehrenamt inspirieren! Bitte melden Sie sich vorab für die Veranstaltung an!
Gewinnen Sie mit "Finanzwissen Kompakt" die Kontrolle über Ihre Finanzen! Dieser Kurs vermittelt Ihnen essenzielle Kenntnisse: Vom Erstellen eines tragfähigen Haushaltsplans über das Verständnis von Krediten bis hin zu diversen Geldanlage-Optionen. Erfahren Sie außerdem, wie Lebensereignisse wie Heirat, Kinder oder eine Erbschaft Ihre finanzielle Zukunft prägen und wie Sie proaktiv damit umgehen.
Vererben und Erben ist oft ein schwieriges und sehr persönliches Thema - verbunden mit viele Fragen: Wozu ist ein Testament notwendig oder doch lieber ein Erbvertrag? Was muss ich tun, wenn der Erbfall eintritt? Welche Rechte und Pflichten habe ich? Das Seminar bietet Ihnen einen ersten Überblick rund um das Thema Vererben und Erben. Wir thematisieren die gesetzliche Erbfolge und den Pflichtteil. Ebenso beschäftigen wir uns mit eventuellen Freibeträgen und der Erbschafts- bzw. Schenkungssteuer.