
Online-Veranstaltung
Der jiddische Witz ist mehr als die Summe der Witze, mit denen Ostjuden über sich selbst lachten. Er ist Geist, „esprit“, ja schwarzer Humor angesichts einer absurden Luftmenschen-Existenz.
Der israelische Schriftsteller und Germanist Jakob Hessing erschließt kurzweilig das ironische Potential der jiddischen Sprache und erklärt, warum jiddischer Witz und jiddische Literatur aufblühten, als das Ostjudentum seiner Vernichtung entgegen ging.
Prof. Dr. Jakob Hessing wurde 1944 im Versteck bei einem polnischen Bauern geboren, wuchs in Berlin auf und emigrierte 1964 nach Israel.
Bis zu seiner Emeritierung 2012 war er Professor und Leiter der Germanistischen Abteilung an der Hebräischen Universität Jerusalem.
Durch Romane, Essays, Übersetzungen aus dem Hebräischen und Zeitungsbeiträge ist er einer größeren Leserschaft bekannt.
Bitte teilen Sie bei der Anmeldung mit, wie Ihr Wissensstand zur Entwicklung eines Schutzkonzeptes ist und welcher konkrete Wissensbedarf besteht.
In dieser praxisorientierten Schulung werden die Grundlagen zum Thema Schutzkonzepte für Kinder- und Jugendliche vermittelt, mögliche Wissenslücken geschlossen und bereits bestehende Konzepte analysiert.
Darüber hinaus erhalten Teilnehmende einen Überblick über Anlaufstellen und Strukturen in der Stadt Brandenburg, die Sie bei der Umsetzung eines Schutzkonzeptes unterstützen können.
Seit dem 1. Januar 2025 sind alle Einrichtungen, die Angebote für Kinder und Jugendliche anbieten, gesetzlich verpflichtet, ein Schutzkonzept zu erarbeiten. (§ 27 Brandenburgisches Kinder- und Jugendgesetz- BbgKJG)
Dementsprechend ist das Angebot für Vereine, Bildungseinrichtungen, Bibliotheken, Museen und weitere Einrichtungen, die punktuell oder regelmäßig Angebote für Kinder und Jugendliche anbieten.